Staatssekretärin Eder informiert sich über "Grüne Innovationen" bei Ecoliance-Mitgliedern in Trier und in der Eifel

Katrin Eder, Staatssekretärin im rheinland-pfälzischen Klimaschutzministerium, informierte sich bei den Ecoliance-Mitgliedern Stadtwerke Trier und Zahnen Technik GmbH in Arzfeld.

Auf dem Weg zur Klimaneutralität sind technische Innovationen unerlässlich. Die Mitglieder von Ecoliance leisten hierzu unschätzbare Pionierarbeit und sind Vorbild für viele andere Betriebe“, erklärte Klimaschutz-Staatssekretärin Katrin Eder.

Die Bedeutung von „Grünen Innovationen“ für den Umbau der Wirtschaft in Richtung Klimaneutralität und Nachhaltigkeit, hatte Staatssekretärin Katrin Eder aus dem rheinland-pfälzischen Klimaschutz- und Umweltministerium bereits bei der Mitgliederversammlung des 2015 gegründeten Umwelttechniknetzwerkes Ecoliance Rheinland-Pfalz Ende September in Kaiserslautern herausgestellt.  „Um die Vernetzung der Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung in der Ecoliance aktiv zu unterstützen und der Nutzung von innovativen Umwelttechnologien einen Schub zu verleihen, habe ich mich in den Beirat des Netzwerkes wählen lassen“, so Eder beim Besuch des Ecoliance-Mitglieds Stadtwerke Trier.

Gleich drei Schwerpunkte des Netzwerkes konnte die Staatssekretärin beim Besuch des Hauptklärwerkes in Trier und dem benachbarten Energie- und Technikpark Trier kennen lernen: klimaneutrale Wasser- und Abwasserversorgung, die Optimierung des Einsatzes von erneuerbaren Energien durch Digitalisierung sowie die Bedeutung dezentraler Energiesysteme im Zusammenhang mit Gebäudeenergieeffizienz. „Die Leuchtturmprojekte der Stadtwerke Trier sind beeindruckend und zeigen, dass das Fördergeld des Ministeriums gut angelegt ist“, lobte Eder. „Wenn es uns jetzt noch gelingt, die grünen Innovationen von Trier in Rheinland-Pfalz rasch zu verbreiten, können wir unser selbst gestecktes Ziel der Klimaneutralität zwischen 2035 und 2040 erreichen“.

Welche Rolle die enge Kooperation von Wirtschaft und Hochschulen, mittelständischen Unternehmen und Start-ups für die Realisierung „grüner Innovationen“ spielt, konnte die Staatsekretärin bei ihrem anschließenden Besuch des Ecoliance- Mitglieds Zahnen Technik GmbH in Arzfeld in der Eifel kennen lernen. „Mir ist kaum ein mittelständisches Unternehmen bekannt, das sich gleichzeitig für den Einsatz modernster Abwasserreinigungstechnologien, einen hohen Grad an Digitalisierung und hervorragende Aus- und Weiterbildung seiner Mitarbeiter*innen einsetzt“, so das Resümee von Eder nach dem Besuch. „Beeindruckt hat mich auch, dass die Zahnen Technik gemeinsam mit dem Ecoliance-Mitglied nEcoTox GmbH aus Annweiler zeigt, dass die Netzwerkkooperation von Mittelstand und Start-up´s in der Ecoliance funktioniert.“ Zahnen und nEcoTox hatten die Staatssekretärin informiert, dass ohne ihre Kooperation die mit europäischen Mitteln geförderte Entwicklung eines energieeffizienten Systems zur Dekontamination von Pflanzenschutzmittel-belastetem Spülwasser aus Landwirtschaftsgeräten nicht umgesetzt würde.

 Auf dem Bild: Arnd Müller, Dr. Barbara Jörg, Staatssekretärin Katrin Eder und Prof. Dr. Henrik te Hessen

Auf dem Bild: Dr. Ricki Rosenfeldt, Staatssekretärin Katrin Eder und Herbert Zahnen

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