Das Digitale Schaufenster erweitert den Innovationshorizont

Rheinland-pfälzische Universitäten und Hochschulen sind fester Bestandteil der Umwelttechnik-Landschaft in Rheinland-Pfalz und haben sich zu einem unersetzlichen Bestandteil der Netzwerkarbeit entwickelt. Als wertvolle Mitglieder bieten sie ein großzügiges Kooperationspotenzial – nicht zuletzt auch aufgrund ihrer modernen Infrastruktur, wie sie beispielsweise in den zahlreichen Laboren anzutreffen ist.

Den Ecoliance-Hochschulen bietet seit Mitte September ein neues Veranstaltungsformat der Ecoliance e. V. und des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau eine Bühne: Das Digitale Schaufenster, das reihum die Umwelttechniklabore des Netzwerks digital vorstellt. „Stellen Sie sich vor, Sie flanieren auf einer Einkaufsmeile und betrachten neugierig die Schaufenster. Die Neuheiten der Saison werden ausgestellt. Dieses Erlebnis wollen wir heute digital nachbilden.“, eröffnet Tamara Breitbach, Leiterin der Begleitforschung UmTecNetz zum Ecoliance-Netzwerk, den Abend.

Dreh und Angelpunkt der ersten Veranstaltung waren die Möglichkeiten der Energie- und Ressourceneffizienz durch generative Fertigungsverfahren, die im Labor für Generative Fertigung am Umwelt-Campus Birkenfeld (Hochschule Trier) am Institut für Betriebs- und Technologiemanagement erforscht werden. Professor Dr. Henrik te Heesen, Professor Dr.-Ing. Michael Wahl sowie Joachim Messmer erläuterten die Rolle des 3D-Metalldruckers, die dieser bei der Ressourceneffizienz im Rahmen der additiven Fertigung spielen kann. Ein im Vorfeld des Events angefertigtes Video bot den Teilnehmern anschließend einen virtuellen Rundgang durch das Labor an, auf dessen Basis eine interessante Diskussion u. a. mit Dr. Barbara Jörg vom Umweltministerium Rheinland-Pfalz, geführt werden konnte.

Das Labor für Generative Fertigung ist für eine Zusammenarbeit mit Unternehmen aus der Region sehr offen und für alle wissenschaftliche Fragestellung bereit. Ein Vorteil für die Unternehmen im Rahmen dieser Zusammenarbeit liegt beispielsweise in der Nutzung der vorhandenen Infrastruktur, deren eigene Anschaffung für Unternehmen mitunter zu teuer sein kann.

Kontakt:

Institut für Betriebs- und Technologiemanagement

Professor Dr. Henrik te Heesen

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